Viele Menschen langweilt es, sich mit dem Thema auseinander zu setzen! Trotzdem wird es wohl immer wichtiger, und das so früh wie möglich, zu verstehen, wie die Dinge funktionieren.

Hier sollen Sie Einsicht in die Welt der Finanzen bekommen. Es gibt Fachliches, Beiträge aus der Presse, Skuriles rund ums Geld, Geschichtliches und vieles mehr.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim lesen und danke Ihnen für Ihre Anregungen und Ideen.

Herzliche Grüße,
Ihr André Leyens

(Bild: low500/pixelio.de)

Finanzrepression - Was können Anleger heute tun?

Am Wochenende stand es wieder in den Zeitungen: Griecheland fehlen abermals 20 Milliarden Euro in der Haushaltskasse... wohl gemerkt, zum "Überleben".

Dann hört man auch von Spanien, Portugal und Italien nichts Gutes. Auch Altkanzler Helmut Schmidt "warnt die Deutschen".

Hinzu kommt die Debatte um die Altersarmut, die sich nun alle Parteien auf die Fahne geschrieben haben. Eine Idee jagt die andere.. Purer Aktionismus? Reiner vorgezogener Wahlkampf? Oder doch ein Stückweit unsere reale Zukunft?

Ich denke, von allem ein Bißchen. Die Debatte um die Zukunft unser Sozialsysteme ist ja nicht neu und es ist sicher begrüßenswert, wenn die Politik sich immer wieder der Sache annimmt und dies ENDLICH ohne Schönfärberei tut.

Doch was können wir Anleger denn nun in diesen unsicheren Zeiten tun?

Dem Wort Merkels trauen, die Mitten in der Finanzkrise gesagt hat, der Staat schütze das Vermögen der Anlege? Oder doch lieber selbst aktiv werden und eine Strategie finden, die durch die Unwirren führt?

Ich denke, wir sind uns einig, dass Letzteres vielversprechender ist, oder?

Nun, dann schauen Sie sich doch mal das folgende Video an. Es erklärt Ihnen auf einfache, aber einprägsame Weise die Zusammenhänge in der heutigen Finanzwelt und wie Sie in Zukunft damit umgehen können, sei es zur Aufbesserung Ihrer Rente oder zur Verwirklichung sonstiger finanzielen Ziele und Wünsche. Meine Empfehlung lautet allerdings: schieben Sie das Thema Rente nicht auf die lange Bank, denn es ist in der Tat so: jeder Monat, den Sie früher damit anfangen, zählt und zahlt sich für Sie aus! Ich helfe Ihnen gerne!

Zum Video geht hier!

Viel Spaß weiterhin bei der Vermehrung der Einsichten.
Herzliche Grüße,
Ihr André Leyens

Kommt nun der Pflege-Riester?

Gestern verabschiedete das Bundeskabinett sowohl das umstrittene Betreuungsgeld als auch den Pflege-Riester. Natürlich entbrennt nun wieder eine Diskussion über das Für und Wieder von solchen Maßnahmen.

Dem Thema dieses Blogs folgend, möchte ich mich hier des Themas Pflege-Riester kurs annehmen.

Nach dem heutigen Stand soll diese staatliche Förderung, die im Januar 2013 in Kraft treten soll,  wie folgt funktionieren:

Will ein gesetzlicher oder privat Krankenversicherter neben den geseztlichen Leistungen zusätzlich für den Pflegefall vorsorgen, soll er einkommensunabhängig eine staatliche Unterstützung von 60,- € jährlich erhalten, wenn er selbst mindestens 120,- € im Jahr aufwendet und für die Pflegestufe 3 (die bislang höchste Pflegestufe), ein Leistung von mindestens 600,- € monatlich absichert.

Jetzt kann man natürlich geteilter Meinung sein, ob ein Zuschuss von 5,- € im Monat wirklich ausschlaggebend für eine private Vorsorge sein wird, oder ob eine zusätzliche Absicherung von 600,- € monalich ausreichend ist.

Für mich, der fast täglich mit solchen Fragen konfrontiert wird und demnach mit meinen Kunden hier auch entsprechende Entscheidungen und Konzepte absprechen muss, ist aber vielmehr die Aussage hinter Aussage maßgeblich!

In meinem Beruf kann es mich nicht treffen!!!

Diese oder eine ähnliche Aussage höre ich oft in meinen Beratungsgesprächen, wenn es um das Thema Berufsunfähigkeitsabsicherung geht, ganz besonders dann, wenn mein(e) Gesprächspartner(in) zu den "Schreibtischtätern" gehört, sei es Anwalt, Arzt, Ingenieur, Sekretär, usw....

Viele denken an irgendwelche körperlichen Gebrächen, wenn man sie nach möglichen Gründen für eine Berufsunfähigkeit fragt. Und zwangsläufig tauchen diese körperlichen Gebrächen eher in risikobehafteten Berufen auf, wie zum Beispiel Altenpfleger,Dachdecker oder Fliesenleger. Doch ein solcher Gedankengang kommt in diesem Umfeld einfach zu kurz.

Das geringere "Risiko" durch körperliche Versehrung berufsunfähig zu werden, schlägt sich per se in die Beitragskalkulation nieder. So wird der Fleisenleger ein Vielfaches des Beitrages eines so genannten Schreibtischtäters zahlen müssen.

Doch heißt dies gleichzeitig, dass dieser Schreibtischtäter eine solche Absicherung im Grunde gar nicht braucht?
Mit nichten!!!

Zum Umdenken? Vielleicht und hoffentlich!

Folgender Post wurde gerade zur aktuellen Studie des Institut für Demoskopie Allensbach zur Haltung der Deutschen gegenüber ihrer eigenen Vorsorge veröffentlicht!

Altersvorsorge zum Anfassen: Was ist los in Deutschland?: Am 26.01.2012 veröffentlichte das Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) sein im Auftrag des Gesamtverband der Deutschen Versicherer (GDV)...

Direkt zur Studie geht es hier!

Herzliche Grüße,

André Leyens