Viele Menschen langweilt es, sich mit dem Thema auseinander zu setzen! Trotzdem wird es wohl immer wichtiger, und das so früh wie möglich, zu verstehen, wie die Dinge funktionieren.

Hier sollen Sie Einsicht in die Welt der Finanzen bekommen. Es gibt Fachliches, Beiträge aus der Presse, Skuriles rund ums Geld, Geschichtliches und vieles mehr.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim lesen und danke Ihnen für Ihre Anregungen und Ideen.

Herzliche Grüße,
Ihr André Leyens

(Bild: low500/pixelio.de)

Für jede Situation gut gerüstet?



Vor Kurzem wurde die neue PISA-Studie veröffentlicht, mit einem für Deutschland mehr oder weniger befriedigenden Ergebnis.


Die Bildung ihrer Kinder liegt den Eltern mit Sicherheit am Herzen. Wer hat nicht schon den Spruch gehört oder ihn gar selbst formuliert: "Die Kinder sollen es mal besser haben als ich/wir!"?


Die Kinder sollen einen tollen Beruf erlernen, sich durch ein Studium ihrer Wahl verwirklichen können. Vielleicht soll ihnen auch ein Auslandsaufenthalt ermöglicht werden... Nicht nur, dass dies alles in den meisten Fällen den Eltern (hohe) finanzielle Anstrengungen abfordert, auch der Weg bis dahin kann von so manchem Hindernis gepflastert sein.


Mit diesen Hindernissen und deren Konsequenzen für die Beteiligten wurde ich in meinem Berufsleben leider bereits mehrmals konfrontiert. Dabei bildeten sich immer zwei Merkmale heraus:


- es hatte niemand damit gerechnet. Klar! Es passiert immer nur den anderen...
- die direkten finanziellen Folgen wurden absolut unterschätzt
- aber auch die langfristigen Konsequenzen für die Kinder waren den Eltern überhaupt nicht bewusst oder waren von ihnen vorher einfach nur verdrängt worden, weil ... Ja genau: es passiert immer nur den anderen!


Ein Grund für mich, das folgende Video mit einer Kurzpräsentation zu erstellen, um diesen Gedanken aufzugreifen:

Zum Video geht es hier -> Einfach klicken




Es gibt allerdings hierzu eine Lösung! Je früher Sie als Eltern damit beginnen, umso günstiger wird es für Sie und umso mehr geben Sie Ihrem Kind mit auf dem Weg!

Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie mehr erfahren wollen. Sie erreichen mich am schnellstens und einfachsten mit einer Mail an andre.leyens@dvag.de

Mit besten Grüßen,

André Leyens

Black Friday? Cyber-Monday? Und wie wäre es mit den wichtigen Schnäppchen?

Wie so oft wurde mal wieder ein Brauch jenseits des Großen Teichs nach Deutschland importiert. Der Black Friday ist der traditionnelle Brückentag nach Thanksgiving, ein Tag, an dem die Amerikaner schon sehr früh auf den Beinen sind und auf Schnäppchenjagd gehen.

Auch hier zu Lande überschlägt sich der Einzelhandel mit Rabatten und Sonderaktionen rund um diesen Tag. Sicherlich wurde zu diesem Anlass wieder viel mehr oder weniger Sinnvolles in den (virtuellen) Einkaufswagen gelegt.

Ja, ein Schnäppchen machen, Rabatt einheimsen,... das zieht immer.

Aber wie sieht es denn bei den wirklich wichtigen Schnäppchen aus?

Vor einigen Tagen ist Andrea Nahles vor die Presse getreten und hat ihr Konzept für eine zukunftssichere und tragfähige Gesetzliche Rentenversicherung vorgestellt. Nun mag man diese Vorschläge gut oder schlecht finden - was möglicherweise ein wenig von der eigenen politischen Gesinnung abhängen wird -, doch was dieser Tage bemerkenswert ist, ist, dass die Politik erstmalig offen von einer drohenden Altersarmut spricht, die ganz besonders die heute junge Generation treffen wird.

Es ist also Handlungsbedarf zu Genüge gegeben, für Junge und schon weniger Junge!

Doch was passiert? Wenig bis gar nichts...

Dabei wäre auch gerade in diesem Bereich in den nächsten Wochen noch ein richtiges Schnäppchen zu machen.

Man könnte sich noch in 2016 einen fast 40% höheren Garantiezins sichern, und zwar für die gesamte Dauer seines Vertrages.

Dies bedeutet im Einzelnen:
- eine höhere Schlussauszahlung
- eine auf DAUER um ca. 3-4 % höhere laufende Auszahlung (angesichts von oft langen Streiks, um letztendlich eine Lohnerhöhung von 2-3 % zu erreichen, ein nennenswerter Unterschied, finden Sie nicht?)
- eine auf DAUER um 3-4 % günstigere Absicherung der biometrischen Risiken wie zum Beispiel Berufsunfähigkeit- oder Pflegeabsicherung

Anders ausgedrückt: jetzt beginnen bedeutet, weniger zahlen müssen für das gleiche Ergebnis! Und somit dann doch wieder etwas mehr in der Tasche für andere Dinge !

Hinzu kommen dann oft noch die Sicherung gänzlicher Tarifmerkmale und Optionen, die ab dem 01.01.2017 nicht mehr möglich sind, zum Nachteil der Sparer.

Aber was passiert? Steht Deutschland morgens auf und trifft geeignete Vorsorgemaßnahmen? Mitnichten! Deutschland kauft Fernseher...

Zugegeben, diese Art von Schnäppchen gibt Ihnen nicht direkt den "Kick"... aber spüren wird man es auch... früher oder später.

Deshalb prüfen Sie, ob Sie nicht doch den einen oder anderen Euro für diese Schnäppchen zur Verfügung haben oder stellen wollen, damit Sie auch morgen noch Fernseher kaufen können ;-)

Aber Achtung: es gibt keine pauschalen Lösungen. Suchen Sie sich Rat beim Fachmann Ihres Vertrauens.

In diesem Sinne: Kaufen Sie gut ein!

Lohnt sich Sparen überhaupt noch?



In meiner täglichen Praxis häufen sich in den letzten Monaten Aussagen wie:

 "Ach, es lohnt sich doch gar nicht mehr zu sparen. Es gibt ja keine Zinsen mehr...Haue ich das Geld doch lieber auf den Kopf... Und überhaupt, ich lebe doch heute und wer weiß schon, was später ist. Vielleicht erlebe ich das ja gar nicht mehr!"

Dem kann man nicht viel hinzufügen beziehungsweise entgegen setzen. Natürlich weiß keiner, wie lange er lebt. Vielleicht ist tatsächlich morgen alles zu Ende.... Aber was ist, wenn nicht? Die Antwort auf diese Frage überlasse ich an dieser Stelle dem geneigten Leser.

Ich denke, es herrscht ebenfalls allgemeiner Konsens, dass es unklug und kurzfristig gedacht wäre, alles Geld auszugeben und nichts mehr davon beiseite zu legen.

Kommen wir demnach zurück zum Sparen und zu der Frage, ob es sich noch lohnt.

Schauen wir dazu zunächst mal nach der Bedeutung des Wortes Sparen. Im Duden steht dazu:

Sparen:
1. Geld nicht ausgeben, sondern für einen bestimmten Zweck zurücklegen, auf ein Konto einzahlen
2. Sparsam, haushälterisch sein; bestrebt sein, von etwas möglichst wenig zu verbrauchen
3.Nicht verwenden, nicht gebrauchen, nicht aufwenden, nicht ausgeben

Auffallend ist, dass in der Definition nichts von Zinsen steht, die der Sparer für das Zurücklegen bzw. nicht Ausgeben seines Geldes erhalten soll. Und wenn Sie an Omas berühmten Sparstrumpf denken, schwant Ihnen wahrscheinlich schon, dass es wohl nicht immer Zinsen fürs Ersparte gegeben hat.